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  5. 1. FC Magdeburg: Pierre Nadjombe spielt bei der Oberliga-U23

Konkurrenzkampf im Kader Erster FCM-Sommerzugang spielt schon bei der U23 mit

31 Spieler hat der 1. FC Magdeburg aktuell im Kader, nicht für jeden ist da Platz. So wurde Pierre Nadjombe gegen den VfL Bochum nicht eingesetzt und zur U23 geschickt.

22.07.2024, 09:35
Pierre Nadjombe hat im Kampf um einen Kaderplatz beim 1. FC Magdeburg aktuell schlechte Karten und wurde für Spielpraxis zur U23 geschickt.
Pierre Nadjombe hat im Kampf um einen Kaderplatz beim 1. FC Magdeburg aktuell schlechte Karten und wurde für Spielpraxis zur U23 geschickt. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Beim 1:1 im Testspiel des 1. FC Magdeburg gegen den VfL Bochum kam Pierre Nadjombe nicht zum Einsatz, er saß mit dem verletzten Mo El Hankouri auf der Tribüne der Avnet-Arena. Der Rechtsverteidiger, der im Sommer vom 1. FC Köln II gekommen war, hatte einen Tag später seinen Auftritt. Dann allerdings im Trikot der U23 des FCM.

Beim 1:0-Sieg des Oberliga-Teams gegen den Regionalligisten FSV Luckenwalde wurde Nadjombe eingesetzt, ebenso wie Tarek Chahed. Für die FCM-Reserve war es der dritte Sieg in der Vorbereitung und der zweite gegen einen klassenhöheren Verein.

Für Nadjombe bedeutet das: Er ist aktuell ein ganzes Stück weit weg von einem Platz im Profikader. Die Einsatzzeiten des 21-Jährigen hatten sich zuletzt in den Tests bei Christian Titz in Grenzen gehalten. Als Titz im Doppeltest gegen Zürich allen Spieler reichlich Einsatzminuten gönnte, kam Nadjombe auf nur eine Halbzeit im B-Team. Gegen Bochum war er dann außen vor.

1. FC Magdeburg: Harter Konkurrenzkampf auf dem Außenbahnen

Aktuell ist der FCM auf den Außenverteidiger-Positionen gut und tief besetzt. Philipp Hercher, Herbert Bockhorn, Alexander Nollenberger und Lubambo Musonda haben allesamt deutlich bessere Karten als Nadjombe. Auch Eldin Dzogovic, der allerdings als Leih-Kandidat gilt, bekam mehr Spielzeit.

So muss sich der gebürtige Kölner wohl zumindest vorerst hinten anstellen. Der Spieler kommt aus einer schwierigen Rückrunde, beim 1. FC Köln II war er seit dem feststehenden Wechsel aussortiert und durfte nur noch trainieren.

Die fehlende Spielpraxis ist sicherlich kein Vorteil im harten Konkurrenzkampf beim FCM für das Talent aus Togo.