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  5. 1. FC Magdeburg: Dresden-Kandidat Andi Hoti trainiert wieder, Duo fehlt erkrankt

Wer ist fit, wer fehlt? Dynamo Dresden schaut genau hin: Andi Hoti trainiert wieder beim FCM mit 

Andi Hoti muss beim 1. FC Magdeburg nicht mehr pausieren. Seine Genesung wird auch an den Verantwortlichen von Dynamo Dresden nicht vorbeigehen. 

Von Yannik Sammert 23.07.2025, 14:41
Andi Hoti vom 1. FC Magdeburg geht es besser.
Andi Hoti vom 1. FC Magdeburg geht es besser. (Foto: Eroll Popova)

Magdeburg/DUR – Zwei Spieler kehrten beim Training des 1. FC Magdeburg am Mittwoch auf den Rasen zurück. Einer dieser Akteure ist Außenverteidiger Alexander Nollenberger, dessen Fehlen am Dienstag der FCM mit Belastungssteuerung erklärt hatte.

Am Mittwoch arbeitete „Nolle“ individuell – wie auch erneut Mittelfeldtalent Dariusz Stalmach nach seinem Kopf-Zusammenprall beim Testspiel in Chemnitz.

Dass es sich bei dem zweiten Trainingsrückkehrer am Mittwoch um Innenverteidiger Andi Hoti handelt, wird auch elbabwärts vernommen: bei den Verantwortlichen von Dynamo Dresden.

FCM: Torwart-Talent Tjark Möbius im Profitraining

Bekanntlich kommunizierte die SGD ganz offen, den 22-Jährige gerne verpflichten zu wollen und der hatte ja auch sein Interesse an einem Wechsel zum Zweitliga-Konkurrenten signalisiert.

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Allerdings kann stark bezweifelt werden, ob es zum Transfer von Hoti – der seit Ende des Trainingslagers wegen muskulären Probleme aussetzen musste – kommt. Schließlich hatte Magdeburgs Sportchef Otmar Schork klar Stellung bezogen: "Was Verantwortliche aus Dresden von sich geben, dazu äußere ich mich nicht." Und: "Wir planen mit dem Spieler in der Zukunft."

Ein für die Zukunft interessanter, aber gegenwärtig noch nicht für den Kader eingeplanter Akteur ist Torhüter Tjark Möbius. Das 16-jährige Toptalent spielt aktuell für die A-Junioren des Clubs und absolvierte auch schon drei Nationalmannschaftspartien für Deutschlands U-17-Team. Am Mittwoch durfte sich der 1,89 Meter große Keeper im Training zeigen.

FCM-Verteidiger Nadjombe nicht beim Training dabei

Bei der Einheit waren zeitweise vier Torhüter gleichzeitig im Einsatz. Im Rahmen eines kleinen Turniers maßen sich vier Teams im Modus „Jeder gegen Jeden“. Außenstürmer Baris Atik fiel dabei einmal mehr mit seinen Emotionen auf. Er schimpfte, er jubelte, er war nicht mit jeder Schiri-Entscheidung des Trainerteams zufrieden und er dirigierte auf dem Feld.

Pierre Nadjombe stand nicht auf dem Rasen. Wie die Blau-Weißen auf Nachfrage mitteilen, sei der Außenverteidiger erkrankt (Grippe). Er muss also erstmal aussetzen. Ebenso wie die Langzeitverletzten Samuel Loric, Daniel Heber, Nick Meier und der laut Verein ebenso erkrankte Emir Kuhinja. Andi Hoti hingegen gehört nicht mehr zum Lazarett.