Magdeburg/DUR – Mateusz Zukowski, der Held des 1. FC Magdeburg. Seine beiden Tore führten den Club gegen den 1. FC Nürnberg auf die Siegerstraße (3:0). Magdeburg feiert seinen Doppelpacker, der nach langer und schwerer Verletzung zurück auf der Fußball-Bühne ist und erstmals für seinen neuen Verein netzen durfte.

Küsschen verteilte der Pole nach seinen Treffern und bei seiner Auswechslung kurz vor Abpfiff in Richtung Tribüne. Hin zu seiner Ehefrau? Die saß auf der Tribüne und teilte es auf Instagram, wie sie sich über die Treffer ihres Mannes freute. Seit rund einem Jahr sind Mateusz Zukowski und seine Aleksandra verheiratet. Freigiebig zeigen die beiden viele gemeinsame Fotos auf den Instagram-Kanälen.

Zukowski in der Analyse: Wo Mateusz Zukowski dem FCM am meisten helfen könnte

Das Ehepaar präsentiert sich beim Urlaub in Mexiko und auf den Malediven und beim Hochzeits-Shooting. Eins steht fest: Mateusz Zukowski scheint in Magdeburg angekommen - endlich.

Zukowski setzt mit seinen beiden Treffern am Samstag ein dickes Ausrufezeichen. In Magdeburg hatte er es bis dahin alles andere als einfach. Im Sommer verabschiedete sich der Angreifer bei seinem Ex-Verein Slask Wroclaw, für den er laut Insta-Post „immer einen Platz in meinem Herzen“ hat. Da kurierte er gerade noch einen Mittelfußbrauch aus. Der FCM verpflichtete Zukowski, verletzt reiste er nach Magdeburg.

In Deutschland brauchte Zukowski Zeit, um anzukommen, verriet sein Trainer Petrik Sander, der viel von dem 24-Jährigen hält. Man gab ihm die Zeit, Zukowski zahlt jetzt zurück. Beim Katastrophen-Testspiel gegen den 1. FC Schweinfurt gab er sein Debüt, kam spät in die Partie und war der einzige Lichtblick bei den Magdeburgern an diesem grauen Tag.

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Liga- und Startelfdebüt für Zukowski folgten gegen Fortuna Düsseldorf, wo er den Führungstreffer nur knapp vergab. In seinem zweiten Pflichtspiel für den FCM setzte es gleich seine Tore eins und zwei.

Bleibt der Pole fit, wird er bereits am Dienstag seine DFB-Pokalpremiere bei RB Leipzig (21 Uhr, live bei Sky) feiern dürfen. Und vielleicht sein erstes Pokal-Tor gleich mit? Fans und Verein wird es freuen. Dann gibt es vielleicht künftig mehr Küsse vom FCM-Stürmer hoch zur Tribüne.