"Habe Karte für den Gegner bekommen" Titz muss aufpassen: FCM-Trainer droht Sperre im Aufstiegskampf-Endspurt
Beim Spiel in Berlin sah Christian Titz seine dritte Gelbe Karte der Saison. Bei der nächsten wäre der Trainer des 1. FC Magdeburg gesperrt – das wäre sehr bitter.

Berlin/DUR – Christian Titz hat beim 1:1 seines 1. FC Magdeburg am Freitagabend bei Hertha BSC Berlin seine dritte Gelbe Karte der Saison gesehen. Wird der Trainer noch einmal verwarnt, wird er für eine Partie gesperrt.
Das käme im Endspurt des Aufstiegskampfs zur Unzeit. Nicht auszudenken, würde Titz in den direkten Duellen mit dem SC Paderborn oder Fortuna Düsseldorf nicht auf der Bank sitzen dürfen. Es wäre eine höchst unnötige Schwächung für die Magdeburger.
Atik überragt: FCM-Einzelkritik zum 1:1 bei Hertha BSC Berlin
In Berlin hatte sich Titz kurz vor der Halbzeitpause zu lautstark über Schiedsrichterentscheidungen aufgeregt. Patrick Schwengers kam daraufhin zu Titz, sprach mit ihm und zeigte dem FCM-Coach Gelb.
Christian Titz wiederholt seine Schiedrichter-Kritik
"Ich habe heute eine Gelbe Karte für den Gegner bekommen", sagte Titz nach dem Spiel. Denn einmal mehr war er mit der Linie des Schiedsrichters unzufrieden.
Kommentar zum FCM: Es spricht weiter mehr für als gegen Platz drei
"Das hat etwas mit einer Grundsätzlichkeit zu tun, das moniere ich schon länger", erklärte der FCM-Trainer. Seine schnellen und dribbelstarken Spieler seien immer wieder festgehalten worden, so sei der Mannschaft ein Vorteil genommen worden. Denn diese Aktionen seine gar nicht gepfiffen oder nicht mit Gelben Karten geahndet worden.
"Wenn man unsere schnellen Spieler festhält, dann reicht das aus, damit er nicht wegläuft. Das ist ein Foul, Gelb, fertig", sagte Titz. Schon nach der Niederlage in Ulm hatte er sich ähnlich kritisch geäußert.
Titz selbst muss nun aufpassen. Bereits in den Spielen beim 1. FC Köln im September 2024 und bei Jahn Regensburg im November 2024 war der Trainer verwarnt worden.