Das war die Woche FCM-Wochenrückblick: Hurra-Fußball, Intel-Vewirrung und DFB-Ermittlung
Sieben Spiele, keine Niederlage: Der 1. FC Magdeburg machte auch gegen den SV Darmstadt keine halben Sachen und fuhr mit einem Dreier nach Hause. Ganz anders die U23 und die Frauen.
Magdeburg/DUR – Der Sensations-Lauf vom 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga geht weiter. Gegen den SV Darmstadt holte der FCM seinen nächsten Dreier (2:1). Ausgerechnet Darmstadt, gegen den der Club in zuvor sechs Spielen sechsmal verlor.
Dabei sah es zu Beginn der Partie überhaupt nicht gut aus für die Magdeburg. Bereits in der 11. Spielminute lag man nach dem Treffer von SVD-Goalgetter Isac Lidberg mit 0:1 hinten. Doch die Titz-Elf drehte die Partie durch Tore von Livan Burcu (22.) und Connor Krempicki (48.).
Der Club brachte obendrauf den Sieg trotz knapp halbstündiger Unterzahl nach Platzverweis von FCM-Abräumer Marcus Mathisen (73.) ins Ziel. Mit dem vierten Auswärtssieg in Folge setzt sich der FCM auf Tabellenplatz zwei in der 2. Liga fest.
U23 rutscht von Thron, Frauen-Mannschaft gegen Berlin chancenlos
Ebenfalls oben mit dabei im Rennen um den Thron ist in der Oberliga die U23 vom 1. FC Magdeburg. Die FCM-Bubis mussten jedoch am Wochenende ein ärgerliches Remis in Kauf nehmen.
Gegen Budissa Bautzen kam der FCM nach einem intensiven 3:3 nicht über ein Unentschieden hinaus. Für den Club trafen Frank Millgramm (4.) und Emir Kuhinja (17. und 49.). Damit rutscht der FCM II auf Tabellenplatz zwei hinter dem VfL Halle. Am Samstag geht es zu Hause gegen den VfB Krieschow (14 Uhr) wieder um Punkte.
Eine klare Niederlage gab es indes für die Frauen vom 1. FC Magdeburg. Die Elf von Alexander Auer hatte gegen Ligaprimus Viktoria Berlin kaum eine Chance und lag nach nur 16 Minuten mit 0:3 hinten – was auch das Endergebnis darstellte.
Noch hält der FCM sich auf Rang vier, aber mit einem Spiel Vorsprung zur direkten Konkurrenz. Am Sonntag trifft der Club auswärts auf Aufsteiger Hansa Rostock (14 Uhr).
Intel-Werbung, Marktwert-Anpassung und Banden-Werbung
Nicht mehr „happy“: FCM-Goldpartner Intel wirbt im Stadion vom Club nicht mehr mit dem Slogan „Happy to be in Magdeburg“. Was dahinter steckt, hatte Magdeburg Blau-Weiß in Erfahrung gebracht.
Das renommierte Portal "transfermarkt.de" hat sein neuestes Transfermarkt-Update geliefert. Vor allem die FCM-Zugänge legten nach Marktwert ordentlich zu, ein neuer "Millionär" findet sich künftig im Kader wieder.
Der DFB ermittelt gegen ein Plakat, das beim vergangenen Heimspiel des 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC Teil einer großen Choreo war.
Am Sonntag trifft der 1. FC Magdeburg in der Heimat auf Greuther Fürth (13.30 Uhr/Sky). Die Fürther reisen mit zwei Niederlagen im Gepäck an die Elbe, zuletzt verloren sie gegen Fortuna Düsseldorf mit 1:2.